Auf Tafel geschrieben Ihr Weg zum Eigenheim
Finanzierung

Wie man sich Immobilieneigentum finanziert

Im Vergleich zu den Mieten in Städten, sind die Kreditzinsen zur Zeit so niedrig wie schon lange nicht mehr. Aus diesem Grund denken viele gerade über den Haus- oder Wohnungskauf nach.
Die Baufinanzierung in Köln beschäftigt sich mit den Finanzierungen von Immobilieneigentum. Die Nachfrage steigt also, in diesem Artikel gibt es wertvolle Tipps rund um die Finanzierung.

Das Eigenkapital checken

Zunächst sollte geprüft werden, ob genügend Eigenkapital vorhanden ist, um die jeweilige Immobilie zu kaufen. Hierfür sollte man rund 10 bis 20 Prozent des Kaufpreises mitbringen, je mehr vorhanden ist desto besser. Mehr Eigenkapital bedeutet zugleich dass auch die Zinsen niedriger werden. Ohne Eigenkapital ist eine Finanzierung ohnehin nur dann möglich, wenn das eigene Einkommen wirklich stabil und dementsprechend hoch ist. Die sogenannten Erwerbsnebenkosten wie die Grunderwerbssteuer, der Grundbucheintrag etc., sollten auf keinen Fall über einen Kredit finanziert werden.

Die Erwerbsnebenkosten bei der Finanzierung beachten

Uhr und größer werdende MünzstapelIn bestimmten Gebieten muss mit über 6 Prozent an Erwerbsnebenkosten gerechnet werden. Rund 4,5 Prozent sind davon allein für die Grunderwerbssteuer fällig und 1,7 Prozent für den Notar bzw. den Grundbucheintrag. Es gibt sogar Gebiete wo die Grunderwerbssteuer nochmals um einiges höher ist. Diese Kosten sollten bei der Finanzierung bereits mit einkalkuliert sein, nur so lässt sich das Eigenheim sicher finanzieren.

Die Zinsen und auch Tilgung kalkulieren

Es gibt eine Faustregel um die monatliche Belastung zu berechnen: Den Zins plus einen Prozent Tilgung durch 12 Monate rechnen und schon hat man die richtige Kalkulierung. Dabei gilt: Vor allem während Niedrigzinsphasen wenn es das Geld zu geringen Zinsen gibt, lohnt es sich eine Tilgung zu erhöhen.

Das Wohngeld sowie die Rücklage berücksichtigen und die Belastung durchrechnen

Finanzierungsberechnung am TaschenrechnerWenn eine Wohnung gekauft wurde, kann auch dann keinesfalls kostenlos gewohnt werden. Anfallende Kosten wie die Müllentsorgung und Verwaltungskosten etc. muss man auch dann begleichen. Darüber hinaus sollte (oder muss sogar) eine Rücklage für etwaige Instandsetzungen gebildet werden. Diese Belastungen schlagen sich mit ca. 3 Euro pro Quadratmeter bei Neubauten und zwischen 3 und 4 Euro bei Altbauten zu buche. Inklusive aller Nebenkosten sollte die jeweilige monatliche Belastung bei nicht mehr als 40 Prozent des Nettoeinkommens liegen. Bei dieser Rechnung werden das 13. Gehalt sowie weitere Monatsgehälter nicht berücksichtigt. Außerdem sollte noch beachtet werden, dass bei zwei verfügbaren Gehältern, über eine gewisse Zeit ein Gehalt wegfallen kann.

Zuschüsse vom Staat helfen bei der Finanzierung

Familien können sich erkundigen, ob ein Anspruch auf eine öffentliche Förderung gemacht werden kann. In Deutschland gibt es ein sogenanntes „Familien-Start-Darlehen“, sprich einen Kredit zu sehr günstigen Konditionen. Im Jahr 2018 wurde zudem das sogenannte Baukindergeld eingeführt, wenn das Jahreseinkommen einen bestimmten Betrag nicht übersteigt, kann dieses von Familien und Alleinerziehenden mit Kindern beansprucht werden. Die Baufinanzierung Köln ist der richtige Ansprechpartner hierfür!

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