Zeichnung eines junges Paares, von zu Hause vertrieben, eine erhobene Hand mit gestrecktem Finger zeigt auf Paar, über Vertrag, Symbol für Streit mit Vermieter.
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Probleme mit Mieter und Vermieter?

Je nach Art des Problems zwischen Vermieter und Mieter ist es nicht unbedingt erforderlich, sofort vor Gericht zu gehen. Um Ihre Streitigkeit abgestuft und verhältnismäßig zu beantworten, steht Ihnen eine ganze Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung.


Streit verhindern

Für Vermieter und Mieter. Achten Sie auf die Bestandsaufnahme der Einrichtung am Eingang: Überprüfen Sie das kleinste Element und vergewissern Sie sich, dass es ordnungsgemäß funktioniert. Besonderes Augenmerk ist auf alle Inhalte des Mietvertrags zu legen, insbesondere auf die Beschreibung der Wohnung, die vorgesehene Nutzung (Wohnen, Berufspraxis oder beides), das Inventar der Möbel, falls vorhanden, die Liste der Gemeinschaftsräume Bereiche usw. Es ist auch wichtig, Klauseln zu identifizieren, die als ungeschrieben gelten, wie das Verbot, jemanden zu beherbergen oder ein Haustier zu besitzen.

Bitten Sie um Hilfe

Es ist ein Streit ausgebrochen und Sie geraten in Konflikt mit Ihrem Vermieter. Sie haben versucht, das Problem in Ruhe zu besprechen und eine gütliche Einigung zu finden, aber es kam noch schlimmer.

In jedem Bundesland gibt es spezialisierte Agenturen, die sich auf die Beilegung von Streitigkeiten zwischen Mietern und Vermietern spezialisiert haben. Dies nennt man „Schlichtung“. Dieser Service ist zwar kostenpflichtig, kann Ihnen aber den Gang zum Gericht ersparen. Wenden Sie sich an einen Mediator, der Ihnen und dem Vermieter zuhört und Ihnen hilft, Ihre Differenzen zu lösen.

Jedes Bundesland bietet Vermietern und Mietern zudem die Möglichkeit, ihre Streitigkeiten außergerichtlich beizulegen, falls die Schlichtung scheitert.

Letztendlich entscheidet die Abteilung für Wohnungsmieten, und beide Parteien müssen die getroffene Entscheidung akzeptieren und respektieren. Oft reicht es aus, danach zu fragen, damit die andere Partei einen Kompromiss akzeptiert.
Porträt eines jungen Mädchens, das zu Hause auf der Couch sitzt und ernst und wütend am Telefon spricht.
Die letzte Option, die Ihnen zur Verfügung steht, ist die teuerste und langwierigste: Gericht für geringfügige Forderungen. Sie benötigen einen Anwalt; Wenn Sie Glück haben, einigen sich Ihr Anwalt und der Anwalt Ihres Vermieters vielleicht, bevor Sie vor Gericht gehen. Wenn nicht, müssen Sie die Angelegenheit vor Gericht klären. Wenn Sie einen Anwalt Bonn suchen, sollte Sie sich im Internet darüber informieren, welche Anwälte sich auf Mietrecht spezialisiert haben und Ihnen eine präzise Beratung geben können.

Kennen Sie Ihre Rechte und Pflichten

Stellen Sie sicher, dass Sie die Bedingungen Ihres Mietvertrags kennen. Unabhängig von der Art Ihrer Ansprüche könnten Sie einen großen Vorteil haben, wenn Ihre Ansprüche mit Ihren im Mietvertrag festgelegten Rechten übereinstimmen. Wenn andererseits das, was Sie dem Vermieter vorwerfen, gegen den Mietvertrag verstößt, ist er am besten aufgestellt.

Streitigkeiten zwischen Mietern und Vermietern basieren häufig auf verspäteten Zahlungen, Sicherheitszahlungen, Schäden am Eigentum, übermäßigem Lärm oder zu erledigenden oder unterlassenen Reparaturen. Das sind alles Dinge, die in den Mietvertrag aufgenommen werden können.

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