Sport ohne Fitnessstudio
Die eigene Fitness, ohne ein Fitnessstudio aufzubauen, funktioniert nicht? Leider ein allgegenwärtiger Irrglaube, der sich seit Jahren hartnäckig hält, denn ganz im Gegenteil lässt sich Sport auch ohne ein Fitnessstudio erfolgreich absolvieren. Doch welche Sport-Arten eignen sich am besten, um effektiv zu trainieren und welche gesundheitlichen Vorteile bringen die einzelnen Disziplinen? Diese und weitere spannende Informationen beantworten wir in unserem nachfolgenden Ratgeber zum Thema „Sport ohne Fitnessstudio.“
Tipp Nummer eins: Schwimmen, ein effektives Ganz-Körper-Training
Schwimmen gehört definitiv zu den gesündesten Sport-Arten, die es gibt, denn selbst Anfänger oder aber Menschen mit Vorerkrankungen wie beispielsweise Gelenkproblemen oder aber starkem Übergewicht können dank der Auftriebskraft problemlos mit dem Schwimmen beginnen. Ganz nebenbei regt Schwimmen die gesamte Durchblutung des Körpers an und vertreibt so alle Müdigkeit und Erschöpfung. Außerdem eignet sich Schwimmen perfekt als unterstützende Sport-Art zum Abnehmen und zur Vorbeugung von lästigen Verspannungen im Nacken, in der Schulter oder im Rücken.
Tipp Nummer zwei: Team-Sport-Arten für mehr Spaß beim Training
Team-Sport-Arten freuen sich schon immer großer Beliebtheit und das zurecht, denn Mannschaftssport-Arten finden immer in Gruppen und in der Regel mit Gleichgesinnten satt, wodurch ein reger Austausch und eine Menge Spaß beim Sport garantiert sind. Dabei spielt es keine Rolle auf welche Sport-Art die Wahl fällt, solange das Training zur eigenen Konstitution passt. Zu den populärsten Team-Sport-Arten gehören derzeit Fußball, Badminton und Basketball.
Tipp Nummer drei: Übungen mit dem Eigengewicht
Auch spezielle Übungen mit dem Eigengewicht stellen eine hervorragende Möglichkeit des Trainings dar, denn zum einen werden für diese Übungen meistens nur ein paar passende Sport-Schuhe und Sport-Kleidung benötigt.
Bei Übungen zu Hause lohnt sich der Kauf einer Fitness-Matte. So kann man das Training optimal ausführen.
Anders verhält es sich beim Eigengewicht-Training unter freiem Himmel, denn hierbei gilt es, entweder vorhandene Treppen, Park-Bänke oder Mauern zu Outdoor-Fitness-Geräten umzufunktionieren oder aber sich in Parks, die über Outdoor Fitnessgeräte, wie beispielsweise Barren, Recks oder spezielle Turn Stangen verfügen, auszupowern. Bekannt ist diese Outdoor-Fitness-Möglichkeit auch unter der Bezeichnung „Calisthenics Park“ oder aber „Street-Work-out.“ Im Gegensatz zum Training in stickigen Fitnessstudios punktet das Outdoor-Training mit viel frischer Luft und dem Wegfall von festgelegten Öffnungszeiten, wodurch sich das Training meist ohne Probleme in den Tagesablauf integrieren lässt.
Tipp Nummer vier: Joggen oder Walken, zwei Klassiker mit etlichen Vorteilen
Joggen oder aber das niedrig intensive Walken gelten zu Recht als eine der effektivsten und am einfachsten umsetzbaren Sport-Arten. Denn für diese Art des Trainings braucht man keine teure Mitgliedschaft im Fitnessstudio, noch eine kostenintensive Sport-Ausrüstung. Als Grund-Ausstattung benötigt es in der Regel lediglich ein paar bequeme Jogging-Schuhe und gut sitzende Sport-Kleidung, die stets an die aktuelle Jahreszeit angepasst werden sollte. Außerdem lohnt es sich im Vorfeld eine geeignete Jogging-Strecke ausfindig zu machen, die je nachdem welcher Untergrund bevorzugt wird, sowohl durch den Wald, über Wiesen oder aber auch an der Straße entlang führen kann.
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Fotograf – primipil